rutsche
Wenn uns die Zeit,
abläuft,
sie ausläuft,
sich, in feuchtem Nebel,
an die Klippe hängt,
ins Ungewisse neigt,
verschüttet,
mit den Händen,
oder den Füßen,
erlauben wir,
was passiert.
Ganz am Anfang,
oder am Ende,
ein schöner Ablauf,
so unbestimmt,
so launisch.
Lege den Lauf,
in die Fläche
meiner Hand,
Berühre ihn,
nur ganz sanft,
und lasse,
mit jeder Sekunde,
etwas von dir,
so ganz
in mir
sein.
Legst den Lauf,
in die Fläche
deiner Hand,
Berührst ihn,
nur einmal,
schluckst,
vor jeder Sekunde,
und suchst,
und suchst,
und suchst,
nach dem Ende,
jeden
Falls.
Ob wir
einfach
hier
sind,
gleiten,
uns gehen lassen,
heimlich sprudelnd,
und etwas, das lohnt,
ist dabei,
ob wir rutschen,
gehen und lassen,
ungekommen,
und etwas schmeckt schal,
was passiert,
weiß hier niemand,
aber wir gucken,
uns stumm zu.
Es ist kein Zwingen,
der Schluss,
es ist kein aus Versehen,
was es tut,
es rückt uns ins Licht,
wie wir fallen,
wie es uns erwischt,
und wir werden davon lernen,
wie wir leben wollen.
Wir
brauchen
mehr,
wir
brauchen,
auch
weniger.
Sind wir wichtig,
ist es ein Anfang,
ist der Fall sanft,
so richtig lang,
schauen wir uns an,
und wir nehmen,
unsere Hand.
Kommt es nicht drauf an,
ist es vorbei,
tut der Morgen weh,
ganz wie eh und je,
gerutscht,
so ein,
so aus,
Richtung
Nullpunkt,
ohne
Halt,
entglitten,
slip away.